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ich kann beim Arbeiten wieder Radio hören und die Bilder hierhin hochladen macht so auch mehr Spaß.

Samstag, 1. Mai 2010

Sightseeing - oder sowas (SA 1.Mai)

Die ersten Tage waren wir sehr weit entfernt von allen Touristen-Strömen entfernt unterwegs - nach Powai (Stadtteil/ Vorort 25km nördlich der Innenstadt) verirrt sich eigentlich kein Ausländer, außer er studiert am IIT.

Diesmal stürzten wir uns ins Touristen-Getümmel, wobei man vor allem indische Touristen sieht. Europäer machen nur einen verschwindend kleinen Teil aus, aber es gibt sie tatsächlich - vereinzelt!



Am Gateway of India (direkt neben dem berühmten Taj-Hotel) ist man vor allem damit beschäftigt, komische Leute abzuschütteln, die einem rote Punkte auf die Stirn malen und hinterher Geld dafür haben wollen - wir sind dann einfach mal schnell weitergelaufen und haben den Krempel weggeputzt.
Ja, wir sind Kultur-Banausen!

Auch ein tolles Angebot: "Want to buy City-Map? or Kama Sutra? City Map?"
Die zweite City-Map war dann ein Beutel mit Gras... ich hab dann mal dankend abgelehnt, aber vermute mal, dass ein bemerkenswerter Anteil europäischer Indien-Touristen kifft.

... und dann gibt's noch die Leute, die einen total nett anquatschen "Witsch Kantriii a juuu fromm?" Das geht dann mit nettem Small Talk weiter und hinterher fragen die, ob man ein paar Rupien über hat - tja, wir hatten keine übrig.

Ab sofort ist unsere Standard-Antwort:
"We are Björn and Larsson Häkkinen from Finland - just like Formula1 driver, but not same Family" meistens kommt dann irgendwas mit "Oh, from Helsinki? Nokia?" zurück.
(Nokia ist in Indien noch stärker verbreitet als in Deutschland !!)

Außedem wurden wir von einem Model-Agent als Statisten für einen Bollywood-Streifen engagiert - also fast... wir haben uns mal die Karte geben lassen, aber erstmal nicht mitgemacht - wir waren doch etwas skeptisch, irgendwie war das viel zu einfach, so eine Rolle zu kriegen...

Der Mc Maharadscha... McDoof gibt es auch hier, wenn auch das Filial-Netz ziemlich dünn ist. Obwohl wir direkt neben dem ganzen Touristen-Gedöns waren, waren wir erstmal alleine unter Indern in dem Laden.

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