Hurra! Mein eigener Internet-Anschluss geht wieder...
ich kann beim Arbeiten wieder Radio hören und die Bilder hierhin hochladen macht so auch mehr Spaß.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

ENDE - Der Blogabschluss

Indien ist vorbei.
Wenn ich in Deutschland irgendwo in einer Stadt auf irgend einem Marktplatz vor dem Glühweinstand stehe wird sich das anfühlen wie ein Traum - wie ein sehr, sehr warmer Traum.

Indien ist in vielen Hinsichten einfach so unglaublich weit weg. Wenn man nicht da war, ist das alles einfach unverstellbar.

Zusammenfassung für jemand, der über ein indisches Semester nachdenkt.
Indien ist...
  • ... anders, verdammt anders als Deutschland, laut, bunt, wuselig, schrecklich nett, neugierig und gesellig (man ist NIE allein).
  • ... leider sehr dreckig.
  • ... nix für verwöhnte Wohlstandskinder, die Weinen, wenn die Dusche kalt ist.
  • ... sehr sicher, was Entführungen und Raubüberfälle angeht - das passiert Europäern hier nicht. Auch wenn manche Leute verdammt arm sind, sind sie alle sehr friedlich - außer es geht darum, wer zuerst in die S-Bahn kommt.
  • ... unsicher, was Straßenverkehr angeht.
Uni in Indien:
  • Klausuren - hier muss man arbeiten, um gute Noten zu kriegen, bestehen tut man schon, wenn man sich nicht total doof anstellt.
  • Arbeitsintensiv und Anwesenheitspflicht.
  • In einem Semester mehr Kollegen und Nachbarn zu Hause bei den Eltern besucht als in 9 Semestern in Deutschland. Inländische Mit-Studenten kennen lernen klappt hier ziemlich gut. Manchmal wird man als Freund empfangen, manchmal als Rockstar - blonde Menschen zu kennen kann prestigeträchtig sein.
Deutschland ist... (aus Sicht eines Inders)
  • ... unglaubich still. Kein Deckenventi und keine Klimaanlage am rappeln, kein Gehupe auf der Straße.
  • ... leer. Mit Ausnahme von einschlägigen Einkaufsmeilen in Großstädten laufen kaum Fußgänger an Straßen entlang.
  • ... kalt - nicht nur, was das Wetter angeht.

DAS AUSLANDSSEMESTER IN ZAHLEN

REISE, REISE
195 Tage in Indien
14 Tage in Nepal
9441 Fotos (alleine mit meiner Canon)
9 Fern-Bahnreisen
3 Schmalspurbähnchen
4 Flugreisen im Inland
1 Flugreise ins Ausland (Nepal)
8 Rollen Klopapier für Unterwegs
17 Vorlesungen geschwänzt

RIKSCHA (AUTO! AUTO!)
342 Rikschafahrten
1 Rikscha in Wasserpfütze ersoffen
2 Rikschas mit leerem Tank
165 mal falscher Preis
3 Party-Rikschas mit Bass-Anlage im Kofferraum
254 Rupien (4 Euro) für die teuerste Fahrt - 2 Stunden lang queeeer durch Mumbai

PINKE, PINKE
335416 Indische Rupien
29500 Nepalesische Rupien
6649,12 € unterm Strich für ALLES in 7 Monaten für eine Person, davon 584,47 € für Lufthansa, 1547,96€ Studiengebühren und 250€ fürs Visum.


LEUTE, LEUTE
6 Inder zu Hause bei den Eltern besucht - Danke für die Einladungen!
29 Indische Freunde auf Facebook, die internationalen Nachbarn nicht mitgezählt

UNI
98 Vorlesungen
3 Fächer
5 Klausuren

MEDIZIN und INSEKTEBEKÄMPFUNG
11 Impfungen
3 Arztbesuche im Hiranandhanhi Hospital
7 Flaschen DEET Anti-Mücken-Creme
1 Moskitonetz
1 Mückentennisschläger
3 Flaschen Baygon
1 Ameisenkreide
5 Nachfüllflaschen für den Verdampfer

VERSCHLEISS (Jan und Arne zusammen)
2 Festplatten mit Hitzeschaden
3 Rucksäcke verschimmelt
2 Rucksäcke durch Chemische Reinigung vom Schimmel befreit
1 Rucksack mit Löchern an die Putzmänner "gespendet"
2 unverschimmelte Rucksäcke verloren
1 Handy in der Rikscha liegen lassen
1 Kamera mit Bildschirmstörung
1 iPod mit Monsun-Wasserschaden
4 Paare Sandalen
1 Paar Joggingschuhe
1 Paar (schon vorher) löchrige Chucks

RADELN
100 Kilometern geradelt auf dem Campus in 14 Wochen Semester
6 neue Fahrrad-Bremsklötze
3 platte Reifen
2 Reifen - bis zum glatten Profil
6 verlorene Regenschirme

ESSEN & TRINKEN
147 Masala-Tschai
93 Parathas
23 Masala Dosa
132 Cracker
5 Liter Bier
4 mal BBQ Bation all you can eat
5 mal Spaghetti all you can eat
9 Pizza Hut Pizzas und Nudelteller
7 Domino Pizzas
23 KFC Zinger Chicken Meal
12 mal bei Mocha gewesen
20 Subway Sandwiches
4 Sizzler bei Yoko und Pop Tate's

INFRASTRUKTUR IM WOHNHEIM
24 Stromausfälle (bis zu 5 Stunden)
44 Internetausfälle (bis zu 10 Tage am Stück)

Haushaltsauflösung (DI 23.11.)

Das ging schneller als Gedacht... Eigentlich war ja der Plan, nach den Klausuren nochmal einen schönen Trip runter in den Süden nach Kerala zu machen und ne Runde mit nem Hausböötchen auf den Backwaters zu drehen.

Pünktlich am Nachmittag nach meiner letzten Klausur geht nochmal schön Fieber los - zusätzlich zu den üblichen Problemen die mein Bauch eh schon hatte. Nachdem der Arzt auch diesmal keine Proben nimmt, um einfach mal rauszufinden, was mit mir los ist rufe ich mal die nette Firma mit dem Kranich an, um zu Fragen, was denn der Spaß kostet, wenn ich meinen deutschen Hausarzt etwas früher sehen möchte...

Ergbnis der Anfrage: 100 Euro extra, und ich bin morgen früh in Frankfurt.
Ein Angebot, dem ich unter diesen Umständen nicht widerstehen kann.

Meine elektrische Mückenklatsche, mein WLAN-Modem, den Wasserkocher, die Ameisen-sicheren Tupperboxen, S-Bahnkarten und sonstiges noch nützliches Geraffel an die Nachbarn und unsere indischen Kumpel verschenken, die Schlappen versenken - und den sonstigen Inhalt des Kleiderschrank in meinen frisch-chemisch gewaschenen und entschimmelten Rucksack verstauen. Für mein Fahrrad krieg ich beim Fahrradhändler sogar noch 600 Rupien, obwohl das Hinterrad eine ziemlich hässliche Ecke bekommen hat und der Rahmen fast durchkorrodiert ist.

Hinterher reicht die Zeit dann doch nicht, um mich von allen Leuten zu verabschieden, denen ich noch gerne Tschüss gesagt hätte. Nach einer verdauungsbedingten ziemlich schlafbefreiten Nacht brauche ich immer wieder mal ein Nickerchen - und dazwischen fast den ganzen Tag um mein Zimmer leer zumachen - obwohl das gar nicht mal soooo viel Zeug war.

Abends um 11 steht mein Abschiedskomitee vor der Bude: Jan, Mehadi und Ankit haben ein Taxi für mich organisiert. Beim ausparken reißt der Fahrer fast noch das Zelt auf unsrerm Vorplatz ab - das hätte den Abschied wirklich nochmal abgerundet ;-)
Noch ein letztes Mal vorbei an den Campus-Kühen und Hunden...

Die Sicherheitsleute am Haupttor fragen uns, ob wir etwa Cumputer oder sonstige Instrumente dabei hätte... ich dachte, dass der "Exit-Pass" für Laptops abgeschafft worden wäre - ich sag einfach mal nö, damit mein MacBook nicht in Indien bleiben muss und werde durchgeweunken.

Die Baustelle der Mumbai-Metro in der Nähe vom Flughafen sieht immer noch so aus wie vor 3 Monaten. Der Mann mit der Flinte am Flughafeneingang lässt mich ohne allzu großes Zögern rein in die gute Stube, noch einmal meinem Abschiedskomitee zuwinken, 20m zum Lufthansa-Schalter, 5 Schalter niemand davor, sofort fertig mit Einschecken...

...und Waaaaaaaaartezeit Überbrücken....

... und abei noch einmal das Flughafenleben auf mich wirken lassen. Der Käptn von Autrian Airways sieht aus wie Florian Silbereisen, die Stewardessen haben knallrote Lacklederstiefel.

Und MasterCard wirbt dafür, wie unbezahlbar es ist, in eine andere Welt zu wechseln - ziemlich genau das, was ich gerade vorhabe.

An der Flugzeugtür begrüßt mich eine blonde Frau mit "Hallo, guten Morgen!" und in der Kabine hängen schon die Adventskränze an den Wänden.

Irgendwie mag Lufthansa den Iran und den Irak nicht. Diesmal nehmen wir die Nordumgehung über Pakistan, Afghanistan, Turkmenistan, Kaspisches Meer, Nördlich vom Kaukasus durch Russland, über die Krim in die Ukraine - über Krakau fasse ich das erste Mal seit langem wieder essen an - es gib Rührei mit Kartoffeln und Tomaten zum Frühstück - kleine Ehrenrunde über Offenbach, einmal dem Grenzschutz freudestrahlend "Guten Morgen" zugerufen - und ich bin wieder zu Hause.
Schon über Nordafghanistan sehe ich die Dämmerung als rote Streifen am Horizont - aber die Sonne kommt bis Frankfurt nicht über den Horizont - wir fliegen ihr die ganze Zeit weg.

Draußen steht schon Basti mit seinem Auto. 3°C vor der Tür sind schon ein kleiner Schlag in die Fresse, wenn man ein halbes Jahr fast nur bei konstant 30°C gelebt hat.

Mein nächstes Ziel klingt für Leser eigentlich nicht so gut - ich freu mich aber schon riesig darauf: Die Tropenklinik in Heidelberg. Juhuu!

TATA Spezial - und Gemischtes zum Schluss


Ja, wir waren wirklich da - und wir haben fleißig Fotos geschossen, während wir uns, wie hier in Delhi auf der Chandni Chowk.

TATA Spezial

Tata ist bei uns durch den niedrig bepreisten Kleinwagen "Nano" bekannt geworden. Tatsächlich verbirgt sich dahinter ein "ACME"-Konzern der so ziemlich alles herstellt. Air India fing 1932 mit dem Namen "Tata Aviation Service" an, bis sie 1946 umbenannt wurde. Hier ein paar Produkte aus dem weiten Spektrum:


Der Klassiker: ein Tata-Bus. Hier im Einsatz als Linienbus der staatlichen Busfirma auf der Bundesstraße von Kalka nach Shimla während der Pinkelpause.


Tata-Tee im Supermarktregal. Es gibt auch Tata-Salz...


...und Tata-Mineralwasser. Im Gegensatz zu den meisten Produkten nicht aus komischem Wasser rückwärts-osmotisiert, UV-bestrahlt und und und - sondern schon sauber gewesen, als man es aus dem Boden gepumpt hat, irgendwo im Himalaya.


Ein Tata-Telefon in unserem Hotelzimmer in Kolhapur.


KONSERVATIVE FRAUENROLLEN



Life as you love it - alles was die (Haus)-Frau glücklich macht. Mikrowelle, Bügeleisen, Mixer... ein Traum, oder?


Kostenlose SMS auf dein Handy, wenn deine Frau zu viel Klamotten gekauft hat - praktisch, oder? Aber die Sparkasse hätte wohl Alice Schwarzer an den Hacken, wenn die auch sone Werbung machen würden.

SICHERHEIT
Ein Menschenleben ist in Indien weniger Wert als anderswo. Genauer gesagt: Hier wird weniger Geld ausgegeben, um gewissen Sicherheiten zu vergrößern, was viele (tödliche) Unfälle verhindern würde. Und manchmal wird einfach ohne nachzudenken über die Gleise gerannt, auf dem Dach der S-Bahn gefahren, oder eben so:


Normalerweise wird auf Gasflaschen, wenn man sie gerade nicht braucht, eine recht robuste Sicherheitskappe draufgeschraubt - beim Transport sowieso... Wenn der Fahrer das Ventil an einer Straßenecke abreißt, geht seine Rikscha wohl ziemlich gut ab.

Gespräche mit Indern zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr

  • "Indische Autos kann man nicht nach Europa exportieren. Das ist doch bestimmt wegen Wirtschafts-Protektionismus."
  • "Nein. Das ist wegen den Sicherheitsbestimmungen und Abgasnormen."
  • "Unsere Autos sind doch nicht unsicherer..."
  • "Naja, sie haben keine Airbags und kein ABS"
  • "Einen Autounfall überlebt man eh nicht - also wozu anschnallen oder Airbags? Und was ist eigentlich ABS? noch nie gehört."
(Das sagen Studenten der großen Elite-Ingenieursschmiede des Landes...)

  • "60km Tunnel in den Alpen. da krieg ich Angst."
  • "Wieso"
  • "Der stürzt doch ein"
  • "Wieso?"
  • "Das machen Tunnel doch immer wieder..."
  • "Nö. nicht in Europa."

HYGIENE & GESUNDHEITSSYSTEM

In einem Buch von Terry Pratchett, habe ich diese Zeilen gefunden, die mein Heimweh wie einen Nagel auf den Kopf treffen.

Jemand fragt einen sehr alten Mann mit viel Lebenserfahrung und ohne Zähne:

  • Mongol general: "What is best in life?"
  • Cohen, the barbarian: "Hot water, good dentisht and shoft toilet paper."
Deutsche Übersetzung:
  • "Was ist das Beste, was man im Leben haben kann?"
  • "Warmes Wasser, einen guten Zahnarzt und weiches Klopapier!" (vernuschelt)

...um das nochmal klarzustellen: Was man so über indische Sanitäre Anlagen hört ist kein Vorurteil.

Im Zweifelsfall kommt man schneller an eine Pizza von Domino's als an einen Krankenwagen.
Hab da eine sehr unschöne Szene auf der Straße gesehen - überall standen Leute rum. In der Mitte lag jemand ziemlich kaputtes und ein Motorrad - aber kein Arzt weit und breit und keine Sirene von einem Krakenwagen zu hören - geschweige denn das beruhigende Geknatter eines Hubschraubers.

Hier, wo ich zum einen viele Inder und Leute aus Äthiopien und dem Iran kennen gelernt habe werden gewisse Standards, die ALLE von zu Hause kennen ziemlich relativiert...

Foto von deutscher Metzgerei gezeigt - natürlich mit Kühltheke
  • "Fleisch aus der Kühltheke - ne besser nicht kaufen, da weiss man nicht wie alt das schon ist"




In indischen Städten allgegenwärtig: Der Müll, der einfach achtlos auf die Straße geschmissen wird. Hier eine besonders schön dekorierte Ecke in Kalkutta.



Kuh / Schwein / Eier-Vegetarier

Eines wichtigsten Rituale des Hinduismus, das Niederknien und beten vor Statuen könnte man glatt als Verstoß gegen das 2. Gebot "Du sollst dir kein Bildnis machen" auslegen.
"Love marriage" klingt für viele hier so unglaublich wie die "Arranged Marriage" für uns. Einer von meinen indischen Freunden versucht, seine Freundin, die er schon 10 Jahre kennt und mit der er schon 5 Jahre zusammen ist zu heiraten. Seine Eltern finden das in Ordnung - für ihre Eltern geht das gar nicht... Die wissen aber nix davon. Lösung: Mit Hilfe seiner Eltern die "richtige Hochzeit" arrangieren, was nicht einfach ist, weil die Kasten nicht ganz 100%ig passen.


Hartz IV vs Wohnheim


Schon meine Bude im Kullen ist mit 17 Quadratmetern plus Küchenmitbenutzung deutlich unter Hartz IV-Niveau... und irgendwie leben trotzdem 16 glückliche Studenten auf meiner Etage ohne jeden Tag über die Größe der Bude zu meckern...
Hier in Indien habe ich den Luxus eines Einzelzimmers, den meine indischen Mit-Studenten erst nach mehreren Jahren auf dem Campus bekommen und habe ein kleineres Zimmer als im Kullen - und vor meinem Fenster hinter dem Zaun stehen Wellblechhütten... und ich erzähle meinen indischen Kollegen, das wir, wenn wir jetzt in Deutschland arbeitslos wären, uns in eine weit bessere Wohnung einklagen könnten mit 45 Quadratmeter Fläche, sauber schließenden Fenstern, Heizung einem sauberen Badezimmer mit warmer Dusche...
...uns geht's schon gut in Deutschland. Ich weiss nur nicht genau, ob ich mit 359€ Eckregelsatz pro Monat bei deutschen Preisen wirklich über die Runden käme.


Umweltschutz

Die Selbstverständlichkeit, mit der Abwässer in Flüsse und Meer geleitet werden ist schon erstaunlich, erklärt aber einiges.
  • "Indutrie ist gerne am Fluss oder Meer, da kann man abwässer einfach loswerden"
lernt man in "Environmental Impact Assesment" als einfache Tatsche


Unverständnis - Keine Disziplin

Hier, wo der Führerschein einfach nur ein Stück Papier ist, dass man sich nur kaufen braucht (aus indischer Quelle...) kann man an die Ordnung im Straßenverkehr keine hohen Ansprüche stellen.
Das gleiche gilt für Warteschlangen. Wenn du am Fahrkartenschalter einmal kurz nicht voll bei der Sache bist, steht plötzlich noch einer vor dir. Ich hab es nicht ausprobiert - aber um den wieder da wegzukriegen muss man entweder sehr laut oder handgreiflich werden.
Wenn man Vordrängler an der Essensausgabe nach hinten schickt, kapieren die nicht wieso - einfach normal anstehen gehört nicht dazu.
Am Eismann mussten wir mal wirklich sehr laut rufen "Would you please serve my brother first, so we can have the ice toghether before mine melts?"


Selber machen!

Wegen der unglaublich niedrigen Löhne für Handwerker macht ein Inder, der ein Haus und ein bisschen Geld hat, eigentlich keinen Handschlag selber. Häufig sind Decken voll mit Stuck. Aus der Mode gekommen ist das in Deutschland nie wirklich, es will aber keiner mehr den Stuckateur bezahlen.
Sein Fahrrad würde niemand selber flicken, der mal eben 50 Cent für die Werkstatt übrig hat. Die Montagegebühr für neue Bremsklötze im Kaufpreis von vielleicht einem Euro schon inbegriffen.
  • "Bei uns zu Hause muss man alles selber machen. Zimmer streichen, reifen Wechseln - hier sagt man dem hausi, dass man ne neue Glühbirne braucht, und der schickt dann einen Elektriker vorbei"
  • "Ja, was machen die denn bei euch im deutschen Wohnheim dagegen, dass sich die Leute, Glühbrinen aus den Gemeinschaftsröumen klauen?"
  • "Das macht man bei uns eigentlich nicht."